Was ist jeanne de barry?
Jeanne Bécu, Gräfin Dubarry
Jeanne Bécu, Gräfin Dubarry (1743-1793) war die letzte Mätresse von König Ludwig XV. von Frankreich. Ihre Herkunft war bürgerlich, und ihr Aufstieg zum königlichen Hof war bemerkenswert.
- Frühes Leben: Geboren als Jeanne Bécu, wuchs sie in ärmlichen Verhältnissen auf. Ihre Schönheit öffnete ihr jedoch Türen.
- Aufstieg am Hof: Durch Intrigen und die Hilfe von einflussreichen Gönnern erlangte sie die Aufmerksamkeit von König Ludwig XV. und wurde seine offizielle Mätresse. Dies führte zu Kontroversen und Feindschaft mit anderen Mitgliedern des Hofes, insbesondere mit Marie Antoinette.
- Einfluss am Hof: Madame Dubarry hatte einen beträchtlichen Einfluss auf den König und nutzte diesen, um ihre Günstlinge zu fördern und Kunst und Kultur zu unterstützen. Allerdings wurde sie auch für ihre Verschwendung und ihren Einfluss kritisiert.
- Französische Revolution: Nach dem Tod Ludwigs XV. verlor sie ihren Einfluss. Während der Französischen Revolution wurde sie verhaftet, wegen Konterrevolution verurteilt und guillotiniert.
- Vermächtnis: Madame Dubarry ist eine umstrittene Figur der französischen Geschichte. Sie wird entweder als eine Emporkömmling dargestellt, die den Hof korrumpierte, oder als eine Frau, die trotz ihrer bescheidenen Herkunft großen Einfluss erlangte. Ihr Leben ist Gegenstand von Büchern, Filmen und anderen Werken.
- Beziehung zu Ludwig XV. Ihre Beziehung zu dem König war von tiefer Zuneigung geprägt, anders als viele rein politische Mätressenbeziehungen.